Nagelpilz (Onychomykose)
Mehr als ein Schönheitsfehler
Nagelpilz ist eine lästige und ansteckende Infektion, die relativ häufig vorkommt. Denn Pilzerreger gibt es eigentlich überall. Sie bevorzugen ein feuchtwarmes Milieu. Die Ansteckungsgefahr ist besonders groß in Saunen, Schwimmbädern und Hotels. Aber auch beim Schuhkauf, innerhalb der Familie oder bei ungenügender Hygiene bei der Fußpflege ist die Ansteckung recht häufig, denn die Pilze überleben auf dem Boden, dem Teppich, in Schuhen, an Nagelfeilen und -scheren und auch in Handtüchern.
Der Pilz kann über die Fußhaut zum Nagel gelangen und siedelt sich dort besonders gern an, wenn der Nagel nicht ganz intakt ist. Die ersten Anzeichen werden oft gar nicht wahrgenommen. Erst wenn sich der Nagel im weiteren Verlauf verfärbt und verdickt, wird das Problem bewusst.
Wussten Sie, dass Haut- und Nagelpilze ein besonderes Risiko für Diabetiker sind und daher unbedingt behandelt werden sollten? Denn aufgrund der schlechten Durchblutung und der geschwächten Immunabwehr können Fuß- und Nagelmykosen leicht zu einer Superinfektion mit Viren und/oder Bakterien führen.
Die Behandlung von Nagelpilz ist meist langwierig und abhängig von der Schwere des Befalls. Es gibt eine Vielzahl von Präparaten mit antimykotischer Wirkung zur lokalen Anwendung.
Sind mehr als zwei Drittel der Nagelfläche oder mehr als drei Nägel befallen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da bei fortgeschrittenem Nagelpilz Tabletten für die orale Einnahme zum Einsatz kommen müssen.
Bei der Behandlung von Nagelpilz unterstützen wir Sie gerne.
Wir verfügen über das notwendige Fachwissen, die richtigen Instrumente und die erforderliche Praxishygiene, um auch erkrankte Nägel professionell zu behandeln und dabei den Pilzbefall zu bekämpfen.
Das professionelle Abtragen des befallenen Nagelmaterials trägt dazu bei, die Behandlungsdauer zu verkürzen.